* um 1618
S. v. Hubrich Offermann
oo vor 1640 (I.) Maria
1655 Taufpate in Ahrweiler, bei Hoffman
1655 Schöffe in Ahrweiler
1656 Schöffe und Consul in Ahrweiler
oo nach 1658 (II.) Agnes 24.5.1658 Bürgermeiser Offermann wird nach Köln gesandt 27.5.1658 Bürgermeister Offermann wird nach Bonn gesandt 1660 Häuserverzeichnis Ahrweiler, Ahrhut (als Schöffe) „mit Haus, Hof u.
Stallung, dem Kölner Domkapitel dingpflichtig und zinsbar, ebenso der Ahrweiler Vikarie Heilig Kreuz mit 3 albus; Größe der Immobilie betrug 1,5 pint, 2,5 Ruten, 4 Fuß“ [StA Ahrweiler]
Kostenaufstellung für notwendige Landvermessungen in Ahrweiler, demnach zahlte er mit 19 Reichstalern die dritthöchste Summe aller Zahlungspflichtigen [LHA, Koblenz, Kurköln 1235]
1.5.1665 -30.4.1666 Bürgermeister der Stadt Ahrweiler 1666 Schuldverschreibung Ahrweiler, lautend auf seinen Namen über 280 köln. Gulden wg. der Stadt- und Baurechung aus dem Jahr 1652 (mit
Bestätigungsvermerk vom 5.4.1732 durch seine Nachfahren, u. a. Schwiegersohn Johann Apollinaris Krupp, im Namen dessen Ehefrau Katharina Krupp, sowie den Nachfahren der Ehel. Johann Paffrath, gewesener Sekretär des Grafen v. Blankard und der Sibilla Offermann, Wwe. Wolff [StA Ahrweiler, 344, Bl. 2] 1667
1667 Lehensregister des Blankenheimer Hofs zu Ahrweiler für den Grafen
Salentin Ernst zu Manderscheid und Blankenheim angefertigt durch den Hofschultheißen des Blankenheimer Hofgerichts, Jakob Wyck (inkl. Unterschriften aller 30 Ahrweiler Hofgeschworenen) unter Punkt 30: „Weiler am Rosenthal, anderthalb viertel Lehnweingarten, der Halbgeschworen.nn Alden, mit angehörigen Batten einhabend, so doch anjetzo durch J. Bartholomäus Offermann, bebauet und genossen wird“ [LHA Koblenz, 2/1232/29-32]
Vergleich des Klosters Prüm mit der Stadt Ahrweiler
über die Befreiung des Prümer Hofs und dazugehöriger Güter von allen Schatz-, Simpelzahlungen und Kontributionen usw. gegen eine einmalige Zahlung von 400 Reichstalern, unterschrieben von „Bürgermeister Johann Gieltges und Vicerenth nomine communitatis Subscripsit Johann Apollinaris Rösgen, Ratsverwandter Henricus Hartmann, Scabinus nomine eodem subscripsit Bartholomäus Offermann, Achter Bernard Mesenich und Stadtschreiber Johann Theodor Rösgen“
Unterzeichnung einer Weihetitelstiftung –gemeinsam mit den Schöffen Anton Kartt, Johann Stoll, Johann Apollinar Rösgen jr., Johann Hermann Herresdorff u. Michael Heintzgen- für den ehem. Ahrweiler Gerichtsschreiber Martin Groenendahl, der nach dem Tod seiner Ehefrau 1682 Priester wurde [GVP Köln]
1687 Die beiden Stadtgerichtsschöffen Bartholomäus Offermann und Johann Stoll gehen –gemeinsam mit dem Stadtgerichtsschreiber Johann Jakob Fechemer zu dem „innerhalb der Stadt, hinten an der Stadtmauer gelegenen Hof von Kolve um ihn in Augenschein zu nehmen: dabei habe sich befunden, dass das am Kolver Turm anliegende Haus in mäßigem Bauzustand , der Turm aber, ausgenommen das Gemäuer- so doch unten an der Erde notwendig zu reparieren- und darauf stehendem Dach, wegen Brand inwendig ganz ruiniert, so gar dass nicht ein einziger Balken von oben bis unten zu ersehen und erfindlich“ [LHA Koblenz, 2/2887/225 ff]
Güterverzeichnis der Kölner Klosterhofs von St. Gereon
(10) „Stephan Hornig von einer Behaußung gegen den Steinfelder Hof über gelegen und gehöret annochem gardte darzu ungefehr ½ firtel in der Stickergassen fohren Herrn Bartholomäus Offermann gelegen ist dinck- u. churmütig und gilt das Haus 2 Albus und der Garten 4 denar“.
weltliches Mitglied der Ahrweiler Bruderschaft vom Heiligen Geist
(auch Mitglied der Matthias-Bruderschaft)
Übertragung einer Rentenverschreibung auf dem Jahr 1586 der Ehel.
Philipp Christop Dünnwald und Maria Magdalena Pontius an die Ehel. Johann Knieps und Maria Nietgen (Unterschrift der Schöffen: Bartholomäus Offermann, Johann Apollinar Rösgen, Johann Hermann Herresdorff, Norbert Bossard sowie des Gerichtsschreibers Jakob Schalthoven) [StA Ahrweiler, 142] Mitglied der Ahrweiler St. Sebastianus-Schützenbruderschaft (o. Datum, gemeinsam mit zwei seiner drei Ehefrauen) oo vor 1640 (I.) Maria oo nach 1658 (II) Agnes oo 1675 (III.) DvA 27.1.1675 Wwe. Dorothea Rösgen (Wwe. von Bürgermeister Johann Apollinars Roesgen sen.) Kinder: Elisabeth oo Johann Apollinaris Krupp Katharina oo Johannes Paffrath Sibilla oo Gerhard Wolff 31.1.1659 Bgm Offermann wird zum Landtag (6.-18.2.) deputiert; an seiner Stelle fährt aber Heinrich Alden 1.5.1659 als Schöffe erwähnt 29.8.1659 reist mit Johannes Apollinaris Roesgens nach Köln 14.9.1660 Offermann und Johann Apoll. Roesgens reisen wg. Wadenheim nach Bonn 28.9.1660 reist -gemeinsam mit Bgm. Alden- wegen Wadenheim nach Bonn 29.10.1660 erhält Holz für seinen Bau 08.12.1660 HV Schöffe, Haus mit Hof und Stallung – dem Domkapitel dingpflichtig und zinsbar, ebenso Vikarie Heilig Kreuz mit 3 alb Ahrhut 10.12.1660 erhält nach einer erfolgten Ortsbesichtigung das gewünsche Bauholz 18.12.1660 Rat verhandelt in der strittigen Sache Bürgermeister Alden, Offermann u. Bgm. Kard gegen die Achter, insbesondere gegen Peter Alden wg. dessen Ehefrau 6.8.1661 Schöffe B. O. nimmt an Ortsbesichtigung beim Bachemer Müller Clas Schmidt teil 17.1.1675 ältester Schöffe (in Abwesenheit des Statthalters Roesgen) 29.5.1675 Rondierer (sonntags) 28.6.1675 übergibt dem Rat eine Rechnung wg. der jüngsten Einquartierungen über 3 rtlr, die das Dorf Walporzheim dem Baumeister Wolff bezahlen soll 20.12.1675 für Fahrten Lohn verlangt 1.5.1676 zum Bürgermeister gewählt 5.6.1676 reist nach Köln zum Generaleinnehmer 21.6.1676 Bgm reist nach Andernach 14.6.1676 Bgm fährt mit Baumeister Wolff nach Eckendorf zum Kirchenhalfmann 16.6.1676 Bgm trägt kfstl. Schreiben des Generaleinnehmers wg. der rückständigen Simpla aus den Jahren 1673-1675 vor 26.7.1676 Bgm will sich wg. Simpla mit anderen Städten absprechen 21.8.1676 trägt dem Rat vor, dass die Nussbäume an den Gräben früher Schatz gegeben hätten, jetzt aber frei seien. Die Stadt beschließt, diese Bäume zum Nutzen der Stadt zu verwenden 17.12.1681 Schöffe 7.10.1682 Schöffe O. arbeitet ganztägig am Schatzbuch 9.12.1684 bringt Herr Bgm Offerman ein laut Rechnung 7 gld 16 alb 12.1.1685 rezensiert Stadtrechnung des BM J. A. Roesgens jun. 17.6.1685 Barrtol Offermans scabinus 24.1.1687 Bgm Offermann klagt gegen die Erben Adam Kemps, Anton u. Barthololmäus Kemp, wg. schuldiger Schatzkontributionen 6.10.1690 Bürgermeister 1691 Gereonisches Güterverzeichnis: Außgeltend wein, Stephan Hornig von einer behaußung gegen den Steinfelder Hoff uber gelegen und gehöret annochem gardt darzue ungefehr ½ fiertel in der Stickergassen fohren herrn Barthol. Offerman gelegen ist dinck- und chürmütig 19.9.1691 Vizekonsul besichtigt, gemeinsam mit Armbrustmacher und dem Baumeister, die Stadtnüsse 20.6.1692 als Mitglied der Bruderschaft des Heiligen Geistes (BarThol. Offermans) 27.8.1694 wohledler und wohlachtbarer Bartholomaeum Opfermann, eltesten Scheffen, Zeuge im Erbpachtvertrag des Klosters Steinfeld wg. der Steinfelder Mühle auf der Königstraße an Johann Hersel 9.2.1696 Schöffe 14.3.1700 Bgm Offermann bittet namens seines Schwiegersohnes Hans Nalis Krupp um Bauholz zur Bebauung eines Hauses in der Ahrgasse